Die Übersetzung dieses sūtra gemäss dem Buch ‚Yogamrita‘ von Paramapadma Dhiranandaji lautet:
„Niyama (Disziplin) besteht aus śauca (Reinheit), saṁtoṣa (Zufriedenheit), tapas (Selbstdisziplin, Mässigung und Genügsamkeit), svādhyāya (Studium der Schriften, der Physiologie und Studium der Seele oder ātmā) und īśvara praṇidhānāni (Glaube, Liebe, Hingabe, Loyalität und Unterwerfung an Gott).“
Das Sanskritwort svādhyāya besteht aus den beiden Wörtern sva und ādhyāya. Sva bedeutet ‚selbst‘ oder ‚das Selbst‘ = ātmā (individuelle göttliche Seele) und ādhyāya bedeutet ‚Studium‘ aber auch ‚Kapitel‘.
Dies wird oft so gedeutet, dass man im Selbststudium jene heiligen Schriften lesen sollte, welche über ātmā oder das Transzendente schreiben (z.B. Bhagavadgītā, Upaniṣaden und viele andere heilige Schriften wie die Bibel).
Eine feinere metaphysische Bedeutung von svādhyāya ist aber, dass man das eigene Selbst oder ātmā ständig und fortwährend studieren sollte. Die Methoden von Yoga und Meditation befähigen den Menschen, sein eigenes Selbst in jedem Augenblick zu studieren.
Selbstverständlich hilft das äussere Schriftenstudium dem inneren Selbststudium.
Welche Schriften (śāstra) sollten nach Ansicht von Paramapadma Dhiranandaji studiert werden?
Śāstra bezeichnet eine Schrift, Lehre, Anweisung im allgemeinen Sinne. Es kann sich dabei um eine religiöse bzw. spirituelle Schrift handeln, aber auch weltliche Lehrtexte können die Bezeichnung śāstra haben. Das Wort śāstra wird generell als Zusatzbezeichnung (Suffix) im Zusammenhang mit einem spirituellen oder weltlichen Lehrbuch verwendet.
Die spirituellen Schriften Indiens werden manchmal auch unter dem Begriff Veden zusammengefasst.
Beispiele von spirituellen Schriften (śāstra):
• Yogaśāstra (Yogaschrift), Bemerkung: die Bhagavadgītā nennt sich selbst eine yogaśāstra
• Vedāntaśāstra (die Lehre des Vedānta)
• usw.
Beispiele von weltlichen Schriften:
• Arthaśāstra (Schriften über Politik)
• Dharmaśāstra (Schriften über Sitte, Recht, Gesetz, Ethik und Moral)
• Kāvyaśāstra (poetisches Werk oder Poesie allgemein)
• Astraśāstra (Waffenkunde)
• Kāmaśāstra (erotische Literatur)
• usw.
Paramapadma Dhiranandaji hat uns gelehrt, dass eine Schrift nur dann als śāstra bezeichnet werden darf, wenn darin über ātmā (individuelle göttliche Seele) und spirituelle Themen berichtet wird.
Beim Schriftenstudium erklärte er jeweils die metaphysische Bedeutung des Wortes śāstra (gesprochen schastra), wobei diese Erklärung nur in Verbindung mit der bengalischen Aussprache des Sanskrit-Wortes śvāsa = Atem gemacht werden kann. Im Bengalischen (Dhiranandaji’s Muttersprache) wird der ‚v‚ und der letzte Buschstabe ‚a‚ bei śvāsa nicht gesprochen. Śvāsa wird somit im Bengalischen als ‚schas‘ ausgesprochen.
Metaphysisch besteht das Wort śāstra gemäss Paramapadma Dhiranandaji aus den Wortteilen: schas (Sanskrit: śvāsa = ‚Atem‘) und tra (Sanskrit: ‚Beschützer‘ oder ‚wer schützt‘). Śāstra bedeutet somit ‚Beschützer des Atems‘.
Wer ist der Beschützer des Atems? Es ist ātmā die individuelle göttliche Seele oder das innenwohnende SELBST in jedem Lebewesen. Solange ātmā im Körper ist, fliesst auch der Atem. Sobald ātmā den Körper verlässt, versiegt der Atem und der Körper ist tot.
Gemäss der oben erwähnten metaphysischen Definition, können somit nur jene Schriften śāstra zugeordnet werden, welche über ātmā und spirituelle Themen berichten. Deshalb können nur spirituelle Schriften gemeint sein.
Auf die Frage, welche Schriften seine Schüler lesen sollten, zählte Paramapadma Dhiranandaji jeweils die Upaniṣaden, Bhagavadgītā und die Bibel auf.
Alle Schriften, welche über Gott, ātmā oder auch über oṁ schreiben sind geeignet, den inneren Aspekt von svādhyāya (siehe oben) zu unterstützen.
Wie wurden die Schriften überliefert?
In früher Zeit wurden die Schriften mündlich vom Lehrer zum Schüler überliefert. Der Schüler hörte genau zu und lernte so die Texte durch intensives Zuhören auswendig. Dies erforderte eine enorme Gehirnkraft. Mit der Zeit wurden die Ablenkungen der Welt immer grösser und deshalb begann man die Texte schriftlich festzuhalten.
Dazu waren zweierlei Dinge notwendig. Einerseits Schriftzeichen, mit welchen man die gesprochenen Laute definieren und andererseits ein Medium, auf dem man diese Schriftzeichen für längere Zeit haltbar machen konnte.
Sämtliche hinduistischen Texte wurden in der Sanskrit-Sprache verfasst. Die frühen Texte, wie die Veden und die älteren Upaniṣaden basieren noch auf dem archaischen (vedischen) Sanskrit. Seit ca. 2000 – 2300 Jahren wurden dann die Schriften in klassischem Sanskrit verfasst, welches durch Grammatiker wie Pāṇini perfektioniert wurde.
Als Schriftzeichen für die Sanskrit-Sprache hat sich Devanāgarī durchgesetzt. Hier ein Beispiel von Devanāgarī mit der entsprechenden Transkription in Sanskrit-Umschrift:
yogaś citta-vṛtti nirodhaḥ
Auf der Suche nach einem idealen Medium für die schriftliche Aufzeichnung der Texte, stiess man schon früh auf getrocknete Palmblätter. Palmblattschriften können 500 bis 800 Jahre lang erhalten bleiben. So wurden die heiligen Texte auf Palmblätter niedergeschrieben. Siehe Bild ganz oben.
Warum ist Schriftenstudium wichtig?
Die spirituellen Schriften enthalten kein Wissen, welches mit unserem menschlichen Geist (manas) verstanden werden kann. Es handelt sich um transzendentes, göttliches Wissen (brahma vidyā), das man nur innerlich erfahren kann. Dies kann nur durch wahres Selbststudium (svādhyāya – siehe oben), das heisst dem Kennenlernen von ātmā – unserer transzendenten, individuellen göttlichen Seele erreicht werden.
Wie schon oben erwähnt, hilft das äussere Schriftenstudium dem inneren Schriftenstudium und somit dem eigentlichen svādhyāya. Es heisst auch in den Upaniṣaden, dass ātmā nicht durch Studium der Schriften oder durch unsere Sinnesorgane erfahren werden kann. Solange Gott und ātmā nicht geschaut wurde, sind Begriffe wie ātmā abstrakt. Das absolute oder transzendente Wissen über ātmā kann mit unserem menschlichen Bewusstsein (citta) nicht erfahren werden. Nur in tiefer Meditation kann ātmā erfahren werden. Paramapadma Dhiranandaji hat immer wieder erwähnt: „Meditation is to go beyond the Mind – Meditation meint, jenseits des Verstands zu gehen“. Somit ist unser menschliches Bewusstsein bei einer göttlichen Erfahrung ausgeschaltet bzw. versiegelt oder wie Rishi Patañjali im 2. sūtra des 1. pāda der Yoga-Sūtren sagt:
yogaś citta-vṛtti nirodhaḥ.
Dennoch ist es sehr wichtig, dass wir fest daran glauben und wir dies in unserem menschlichen Bewusstsein einprägen, dass ātmā existiert. Es ist, wie wenn wir einen Tunnel von zwei Seiten her graben.
Brahmarshi Satyadevaji, der Lehrer von Paramapadma Dhiranandaji, hat zwei Prinzipien auf dem spirituellen Weg beschrieben:
• Satya pratiṣṭha – das Etablieren der Wahrheit
• Prāṇa pratiṣṭha – die Etablierung des Lebens oder prāṇa
Satya pratiṣṭha
Da man zu Beginn des spirituellen Übens ātmā (die individuelle göttliche Seele) nicht direkt wahrnehmen kann, muss man trotzdem fest daran glauben, dass ātmā existiert. Es ist die Etablierung (pratiṣṭha) der Wahrheit (satya), dass ātmā alles durchdringt und für alles seine Kraft gibt. Dies ist mit satya pratiṣṭha gemeint, das heisst so zu leben, dass man glaubt, dass ātmā jeden Moment da ist und die einzige Wirklichkeit ist.
Prāṇa pratiṣṭha
Die nächste Stufe ist die Etablierung des transzendenten Lebens (prāṇa pratiṣṭha), indem man mit der Zeit erfahren kann, dass man ātmā ist. Dies bedeutet gleichzeitig die Selbstverwirklichung.
Im Hinduismus meint prāṇa pratiṣṭha auch eine Zeremonie, in der man eine Götterstatue zur Göttlichkeit erweckt.
Somit ist das äussere Schriftenstudium sehr hilfreich, um sich besser motivieren zu können, den spirituellen Weg zu gehen. Paramapadma Dhiranandaji hat oft gesagt: „Das Üben der Meditation ist wie Rudern im Nebel.“ Man weiss nicht, wo sich das göttliche Ufer befindet. Die Anweisungen der spirituellen Schriften helfen uns, weiter mutig im Nebel zu rudern, das heisst, weiter auf dem spirituellen Weg als noch Blinde fortzuschreiten.
Schriftenstudium erleichtert den spirituellen Weg und ergänzt die eigene Meditation.
Richtige Einstellung zum Schriftenstudium
Ohne Respekt, Hingabe und Konzentration ist es nicht möglich, wahres Wissen über irgendein Thema zu erhalten. Deshalb steht in den heiligen Schriften (śloka 4, 39 der Bhagavadgītā) geschrieben:
śraddhāvān labhate jñānaṁ
śraddhāvān bedeutet: ‚diejenigen, die Ehrerbietung im Herzen tragen‘
labhate bedeutet: ‚erhalten‘ oder ‚erreichen‘
jñānaṁ bedeutet: ‚Wissen‘, ‚Weisheit‘
Übersetzung:
Englisch: >Who is respectful obtains knowledge<
Deutsch: >Wer respektvoll ist erhält Wissen<
Dies bedeutet aber auch, dass man respektvoll zuhören soll, wenn der Lehrer spricht. Das Reden mit anderen Schülern während dem der Lehrer spricht, ist unanständig und verhindert den spirituellen Erfolg. Der Lehrer ist der Vermittler des Wissens und sollte deshalb respektvoll behandelt werden.
Śraddhā hat ganz stark mit bhakti oder Hingabe zu tun. Die Türe zum Transzendenten oder zu Gott lässt sich schlussendlich nur mit wahrem bhakti oder vollster Hingabe öffnen. Wenn Gott sieht, dass wir richtige Hingabe haben und voll mit IHM eins werden wollen, so öffnet Er die Türe.
Lasst uns also liebevoll und mit Respekt mit den Schriften umgehen! Es handelt sich um ewiges, göttliches Wissen und hier gilt das Sprichwort: ‚Je mehr ich weiss, weiss ich, dass ich nichts weiss’.
Traditionelles Schriftenstudium
Wie oben erläutert, berichten die spirituellen Schriften vom göttlichen Wissen (brahma vidyā). Die Autorenschaft der spirituellen Schriften waren spirituell Sehende oder Rishis. Rishi (ṛṣi) bedeutet ,Seher‘ oder ,ein Mensch mit der richtigen Sichtweise‘ (von dṛṣ = ,sehen‘). Nur Rishis oder Erleuchtete können über brahma vidyā in den spirituellen Schriften schreiben.
Das gleiche gilt auch beim Vermitteln des göttlichen Wissens beim Schriftenstudium. Nur jemand, der spirituell nicht mehr blind ist und die Wahrheit sieht, ist befähigt, uns beim wahren Schriftenstudium weiter zu helfen. Reine Schriftgelehrte (paṇḍita) können uns da eigentlich nicht helfen.
Beim Schriftenstudium spielt deshalb das Lehrer-Schüler Verhältnis eine wichtige Rolle. Der spirituelle Lehrer, welche die Botschaft der Autorenschaft der spirituellen Schriften versteht, erläutert die Schrift seinem Schüler. Interessant ist auch, dass die meisten spirituellen Schriften als Dialog zwischen Lehrer und Schüler abgefasst sind.
Hier einige bekannte Beispiele:
Schrift | Lehrer (Guru) | Schüler(in) |
---|---|---|
Bhagavadgītā | Śrī Krishna | Arjuna |
Śrī Guru Gītā | Śiva | Pārvatī |
Kaṭha-Upaniṣad | Yama | Naciketa |
Chāndogya-Upaniṣad | Rishi Uddālaka Aruni | Śvetaketu |
Bṛhadāraṇyaka-Upaniṣad | Rishi Yājñavalkya | Maitreyī (Ehefrau von Yājñavalkya) |
Yogavāsiṣṭha | Rishi Vasiṣṭha | Śrī Rāma |
Der Schüler sitzt nahe beim Lehrer und hört zu, was dieser sagt. Dieses Prinzip hat der Schriftgattung ,Upaniṣaden‘ den Namen gegeben. Das Wort Upaniṣad hat folgende Bedeutung: upa bedeutet ,nahe‘, ni bedeutet ,hin‘, sad bedeutet ,sitzen‘. Wörtlich Übersetzung: ,nahe sitzen bei‘. Gemeint ist das nahe sitzen beim Lehrer oder Guru, der das Wissen nur eingeweihten Schülern vermittelt. In diesem Sinne kann Upaniṣad auch mit Geheimlehre übersetzt werden.
Das göttliche Wissen, welches auf dieses Weise vom Guru zum Schüler gelangt, wird auch gurumukhi vidyā genannt. Mukha bedeutet ,Mund‘ oder ,Gesicht‘. Indem der Schüler nahe beim Guru sitzt und zuhört, kann das Wissen über den Mund des Gurus zum Schüler gelangen.
Diese Phase des intensiven Zuhörens wird auch śravana genannt (siehe unten).
Traditioneller Umgang mit spirituellen Schriften:
Um spirituelle Erkenntnis im Umgang mit den Schriften zu erlagen, werden in der indischen Philosophie, insbesondere der Vedānta-Philosophie, folgende drei Stufen angewendet:
• Śravana
Dies bedeutet wörtlich ‚hören‘, ‚lernen‘, von der Verbalwurzel śru = ‚hören‘. Śravana besteht darin, von der höchsten Wahrheit zu hören, über sie zu lesen und sie aus den heiligen Schriften zu lernen.
Das Hören geht weiter als das Sehen. Das Gehörte gelangt direkt ins Unterbewusstsein. Deshalb ist der Prozess des śravana im Schriftenstudium sehr wichtig, um genau zuhören was der Lehrer sagt.
• Manana
Dies bedeutet wörtlich ‚erwägen‘, ’nachdenken‘, gemeint ist das kritische Überdenken aller gehörten und gelesenen Wahrheiten.
Dies hilft, dass eine Wechselbeziehung des Gehörten, welches im Unterbewusstsein gespeichert wurde, zum Bewusstsein entsteht. Gurumukhi vidyā kann so ins Bewusstsein gelangen.
• Nididhyāsana
Dies bedeutet wörtlich ‚betrachten‘, ‚bedenken‘, gemeint ist aber die Meditation über ein bestimmtes Thema, über das er zuhört, es studiert, und darüber nachgedacht hat.
Nur durch die eigene Meditation (nididhyāsana) kann eine Schrift durch die eigene Erfahrung richtig verstanden werden.
So kann sich ein Schüler mit der Zeit selber zu einem Lehrer entwickeln und das göttliche Wissen seinerseits an eigene Schüler weitergeben. So entsteht eine wahre Lehrertraditionslinie (guru paramparā).
Friedensaufrufungen – śānti pātha
Wie oben erwähnt, sind die meisten Schriften als Dialog zwischen Guru und Schüler abgefasst. Auch das Schriftenstudium findet traditionell zusammen mit Guru und Schüler statt.
Es ist Tradition, dass am Anfang und Schluss jedes Schriftenstudiums Lehrer und Schüler zusammen das sogenannte Gemeinschaftsmantra rezitieren, welches weiter unten angeführt ist. Das Gemeinschaftsmantra ist eine Friedensaufrufung (Sanskrit: śānti pātha – śānti bedeutet ‚Frieden‘, pātha bedeutet ‚Aufrufung‘, ‚Lesung‘ oder ‚Rezitation‘), welche zu Beginn der Kaṭha-, Taittirīya- und Śvetāśvatara-Upaniṣad sowie in weiteren Upaniṣaden vorkommt.
Die Friedensaufrufungen haben den Zweck, die gemeinsame Arbeit des Lehrers und des Schülers zum Erfolg zu führen. Für einen Guru ist die Etablierung des Friedens oder śānti nicht notwendig, denn als Erleuchteter lebt er jeden Moment in śānti. Die Einheit mit ātmā bedeutet automatisch śānti.
Doch der Guru möchte natürlich, dass der Frieden sich auch im Bewusstsein (citta) seines Schülers entfalten kann. Er weiss, dass die im Schriftenstudium angesprochene Wahrheit beim Schüler am Ego kratzen und oft emotionell etwas auslösen kann.
Charakteristisch für jede Friedensaufrufung (śānti pātha) ist auch, dass sie mit dem Rezitieren der heiligen Silbe oṁ beginnt und mit der dreimaligen Aufrufung von oṁ śāntiḥ beendet wird. Das erste oṁ śāntiḥ meint den Frieden in der grobstofflichen Welt oder im grobstofflichen Körper, das zweite soll den Frieden in der Astralwelt / im Astralkörper und das dritte denjenigen in der Kausalwelt / im Kausalkörper etablieren.
Gemeinschaftsmantra:
oṁ sahanāvavatu I
sahanau bhunaktu I
saha vīryaṁ karavāvahai I
tejasvi nāvadhītamastu I
mā vidviṣāvahai I
oṁ śāntiḥ śāntiḥ śāntiḥ
Deutsche Übersetzung:
Oṁ, möge ER uns beide *) schützen.
Möge ER uns beide nähren.
Mögen wir beide mit grosser Energie zusammenarbeiten.
Mögen unsere Studien fruchtbringend sein.
Mögen wir niemals Feindschaft füreinander empfinden.
Oṁ Frieden, Frieden, Frieden **)
*) mit beide ist Lehrer und Schüler gemeint
**) die dreimalige Aufrufung von Frieden bezieht sich auf den grobstofflichen, astralen und kausalen Körper.
Dieser Beitrag ist ein Auszug aus dem Lehrgang: Die heiligen Schriften Indiens